Agricultural Land Certificate

Sicheres und nachhaltiges Agrarland-Investment durch neutrale, satellitenbasierte Bewertung

 

Limitierte Verfügbarkeit

Das Angebot an „produktivem Land“ ist nicht nur stark limitiert, sondern tendenziell sinkend. Allein in Deutschland verschwanden zwischen 1992 und 2012 im Durchschnitt täglich ca. 100 ha landwirtschaftliche Flächen, der meiste Teil durch die Ausbreitung von Städten und Verkehrsflächen. In anderen Teilen der Erde spielen Desertifikation, d. h. fortschreitende Wüstenbildung und Erosion eine große Rolle. Doch überall gelten die gleichen Rahmenbedingungen: Ackerboden ist nicht künstlich herstellbar und einmal degradiert oder kontaminiert, ist er über Generationen unbrauchbar.

Dem gegenüber steht ein enormer Bedarf an Nahrungsmitteln, Tendenz steigend. Dafür verantwortlich ist nicht nur die Zunahme der Weltbevölkerung, sondern auch die veränderten Ess- und Lebensgewohnheiten der sich entwickelnden Länder. Der Verbrauch von Fleisch, Energie und Rohstoffen wächst unaufhaltsam und damit auch die Nachfrage nach Futtermitteln, Bio-Energie und pflanzlichen Produkten. So werden heute weltweit nur ca. 10 % der Landoberfläche als Ackerfläche genutzt. Darauf angebaut werden fast viermal so viel Futtermittel wie Nahrungsmittel. Es verwundert daher wenig, dass der Preis von Agrarland in den letzten Jahren massiv angestiegen ist – sowohl regional, als auch global, aber keinesfalls flächendeckend.

Risiko und Sicherheit

Unter Kapitalanlegern ist die Assetklasse „Boden“ längst kein Geheimtipp mehr, denn sie bietet eine echte Alternative zu den herkömmlichen Anlageformen. Doch obwohl Land zu den bleibenden Werten gehört, ist die Frage nach Risiko und Sicherheit eng damit verbunden.

Die Gefahr von Fehleinschätzungen bei der Bewertung ist auf diesem Markt erheblich. Selbst ein Vor-Ort-Termin ist für den Laien oft nutzlos. Nicht selten sind Anleger außerdem mit Täuschung konfrontiert, was die Sicherheit der Renditen erheblich einschränkt.

Hinzu kommen Gefahren, welche mit menschlichen Augen nicht ersichtlich sind, wie Folgen des Klimawandels, bspw. Dürre, oder Folgen von Wetterphänomenen wie bspw. „El Niño“.

Warum nicht dort kaufen, wo alle kaufen? Wo auf der Welt Land-Investments im großen Stil stattfinden, lässt sich visualisieren. Nicht offensichtlich dagegen sind die langfristigen Schwierigkeiten, welche z. B. in den Regionen Ostafrika oder Südasien zu erwarten sind. Vor allem die Grenzen zum Land-Grabbing, also dem verantwortungslosen Erwerb von landwirtschaftlichen Nutzflächen, sind fließend – und dessen Folgen mehr als nur ein „Image-Schaden“ für die Anleger.

Investition „Boden“

Land zu besitzen gehört wohl zu einem der ältesten Bedürfnisse der Menschen. Sieht man einmal von den strategischen Zielen ab, ging es damals wie heute um die Akquisition einer natürlichen Ressource. Denn selbst nach Tausenden von Jahren bleibt die Tatsache bestehen, dass man fruchtbaren Boden nicht künstlich herstellen kann. Zwar hat der Mensch gelernt, die Qualität durch Düngung und künstliche Bewässerung zu verbessern. Insgesamt ist und bleibt Land aber ein knappes und gefragtes Gut. Das schon alleine spricht dafür, Kapital in Agrarboden zu investieren.

Zudem bieten sich viele Gelegenheiten, Einfluss zu nehmen und Weichen zu stellen, idealerweise unterstützt durch ein kompetentes Expertenteam. Bereits ganz am Anfang ist zu entscheiden, wo man Land kauft. Wirklich im tropischen Regenwald, weil es alle tun? Oder gibt es sinnvollere Alternativen, welche sowohl für Anleger als auch für die einheimische Bevölkerung und die Umwelt eine Win-Win-Situation darstellen? Ebenso beim Anbau selbst gibt es viele Optionen: Ökologisch oder konventionell? Weizen oder Haselnüsse? Die Chance, Rendite und Reform bei diesem Investment miteinander zu verbinden, ist gegeben – man muss sie nur nutzen.

Neutrale Beurteilung

Spatial Business Institute AG kann Fragen beantworten, welche unvermeidbar mit dem Erwerb von Agrarland verbunden sind:

Wo befindet sich lukratives Land? Was kann nachhaltig angebaut werden? Mit welchen Erträgen ist zu rechnen? Mit welchen ökonomischen und ökologischen Chancen und Risiken?

SBI nutzt dafür Satellitensensoren, welche Standort- und Pflanzeneigenschaften objektiv, präzise und informationsreicher als das menschliche Auge erfassen. Damit verknüpft werden weitere Faktoren wie beispielsweise Wetter- und Boden-Werte und auch Klimaprognosen für Zukunftsszenarien.

Was sich anhört wie das Prinzip „Ergebnis auf Knopfdruck“ basiert in Wirklichkeit auf jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit Satelliten-, Geo-, Boden- und Wetter-Daten, verbunden mit tiefgehendem Expertenwissen über Land- und Forstwirtschaft. Erst dadurch werden Statusdiagnosen und Simulationen zu verlässlichen Aussagen. Diese Informationen von SBI minimieren Risiken und ermöglichen eine sichere und nachhaltige Investition in Agrarland und Forst.